BW241 erkundet das Friedenslabor und die Ausstellung ‚Krieg und Frieden‘ in der Henrichshütte
Die Schülerinnen und Schüler der BW241 hatten die Gelegenheit, im Rahmen eines Besuchs in der Henrichshütte eine eindrucksvolle Ausstellung von Nana Heitmann zu erleben, die unter dem Titel „Krieg und Frieden“ steht. Am 24. Februar 2022 begann mit dem Überfall auf die Ukraine ein Konflikt, der nicht nur die betroffenen Länder, sondern auch die Weltgemeinschaft nachhaltig beeinflusst hat. Heitmanns Fotografien dokumentieren eindringlich die Realität des Krieges und das Streben nach Frieden. Ihr ikonisches Foto, das den ersten russischen Panzer zeigt, wurde zum Titelbild des Time-Magazines und symbolisiert den Beginn eines tragischen Kapitels in der Geschichte.
Nach dem Besuch der beeindruckenden Fotoausstellung hatten die Schülerinnen und Schüler sowie die Lehrkräfte Frau Rausmann, Frau Tiemann und Frau Schrage die Möglichkeit, das Friedenslabor zu erkunden. Dieses interaktive Projekt war vom 23. September bis 13. Oktober in der Henrichshütte zu Gast und bot eine mobile Ausstellung über Frieden, Freiheit und Staatsbürgerkunde. Der Truck des Friedenslabors lud dazu ein, sich aktiv mit sozialen Themen auseinanderzusetzen.
In zweier Gruppen erfuhren die Teilnehmenden auf ermutigende Weise, warum es wichtig ist, sich um unsere Mitmenschen und die Einhaltung unserer Grundwerte zu kümmern. Themen wie Ungerechtigkeit und Mobbing wurden behandelt und boten Raum für Diskussionen und Reflexionen. Die Schülerinnen und Schüler konnten ihre Gedanken austauschen und neue Perspektiven gewinnen.
Zur Unterstützung von Lehrkräften gibt es ein digitales Handbuch zur Vor- und Nachbereitung des Besuchs. Dieses Material hilft dabei, die Inhalte des Friedenslabors im Unterricht weiterzuführen und das Bewusstsein für soziale Verantwortung zu fördern. Durch diese Kombination aus künstlerischer Auseinandersetzung mit aktuellen Konflikten und interaktiven Lernangeboten wird den Schülerinnen und Schülern nicht nur Wissen vermittelt, sondern auch ein Gefühl für gesellschaftliche Verantwortung nahegebracht.